Die Marke Aiko Solar ist bekannt für ihre leistungsstarken, optisch eleganten Solarmodule. Mit dem neuen Aiko Neostar 3S+ betritt nun die dritte Generation die Bühne. Doch lohnt sich der Umstieg vom Aiko Neostar 2+ auf das neue Modell wirklich? In diesem Beitrag vergleichen wir die wichtigsten optischen und technischen Unterschiede zwischen dem Aiko Neostar 3S+ und dem Aiko Neostar 2+ und zeigen dir, was das neue Aiko Solarmodul wirklich kann.
Die Evolution der Aiko Solarmodule
Seit rund 15 Jahren ist Aiko Solar auf dem europäischen Markt aktiv und hat sich durch kontinuierliche Innovationen etabliert. Besonders die Kombination aus hoher Leistung und schlichter Ästhetik macht jedes Aiko Solarmodul zu einem Favoriten bei Installateuren und Hausbesitzern. Mit dem neuen Aiko Neostar 3S+ MCE54Db Solarmodul setzt Aiko neue Maßstäbe, nicht nur in Sachen Performance, sondern auch beim Design.
Optische Unterschiede: Fein aber wirkungsvoll
Auf den ersten Blick wirken das Aiko Neostar 3S+ und das Aiko Neostar 2+ nahezu identisch. Doch bei genauerem Hinsehen offenbaren sich einige bemerkenswerte Unterschiede.
Das neue Aiko Neostar 3S+ ist etwa einen Zentimeter höher, die Breite bleibt jedoch identisch – ideal für die Montage auf bestehenden Schienensystemen. Besonders hervorzuheben ist die vollschwarze Optik: Die Zellzwischenräume sind kaum noch sichtbar, wodurch eine durchgängig dunkle Fläche entsteht. Im Vergleich dazu besitzt das Aiko Neostar 2+ noch eine optische Trennlinie in der Mitte sowie feine horizontale und vertikale Linien, die das Gesamtbild leicht auflockern.
Ein weiteres Plus des Aiko Neostar 3S+ MCE54Db Solarmoduls ist die Anordnung der Zellfinger auf der Rückseite. Diese sogenannte Back-Contact-Technologie trägt wesentlich zur makellosen Optik bei.
Technische Verbesserungen im Überblick
Die sichtbaren Änderungen sind minimal, doch technisch hat sich beim Aiko Neostar 3S+ einiges getan. Vor allem die Leistung wurde deutlich gesteigert. Während das Aiko Neostar 2+ mit 440 bis 470 Watt Peak , beginnt das neue Modell bei 460 Watt Peak – aktuell liefern wir die Variante mit 470 Watt. Perspektivisch ist laut Datenblatt eine Steigerung bis zu 490 Watt Peak möglich.
Damit liegt das Aiko Neostar 3S+ klar vor dem Aiko Neostar 2+. Ein echter Leistungssprung, der sich im Alltag schnell bemerkbar machen kann. Das Modul nutzt die innovative n-Typ ABC-Technologie, die auf dem TopCon-Standard basiert und verbesserte Verschattungsverhalten bietet.
Partielle Verschattung? Kein Problem!
Sowohl das Aiko Neostar 3S+ als auch das Aiko Neostar 2+ verfügen über drei Bypass-Dioden, die das Modul in drei voneinander unabhängige Bereiche aufteilen. Sollte ein Drittel verschattet sein, liefern die übrigen zwei Drittel weiterhin Energie.
Doch das neue Aiko Neostar 3S+ MCE54Db Solarmodul geht noch einen Schritt weiter: Durch eine besonders clevere Zellverschaltung mit reduziertem Innenwiderstand bleibt auch bei teilweiser Verschattung die Stromleistung stabil. Die sogenannte partielle Verschattungstechnologie minimiert Leistungsverluste und sorgt für einen konstant hohen Ertrag – ein entscheidender Vorteil gegenüber dem Aiko Neostar 2+.
Temperaturverhalten und Wirkungsgrad
In puncto Temperaturkoeffizient nehmen sich beide Modelle kaum etwas. Die Leistung eines Aiko Solarmoduls wird vor allem durch die Spannung beeinflusst, die bei steigenden Temperaturen sinkt. Hier verhalten sich das Aiko Neostar 3S+ und das Aiko Neostar 2+ nahezu identisch. Auch der Strom (Ampere) ist eher licht- als temperaturabhängig.
Sicherheit & Garantie: Auf hohem Niveau
Wie gewohnt bietet Aiko für beide Module eine Produktgarantie von 25 Jahren sowie eine Leistungsgarantie von 30 Jahren. Auch die Absicherung durch die Münchener Rückversicherung bleibt bestehen. Selbst im unwahrscheinlichen Fall eines Hersteller-Ausfalls sind deine Garantieansprüche damit geschützt.
Die Degradation liegt bei beiden Modellen bei 0,4 % pro Jahr, was bedeutet: Nach 30 Jahren liefern die Module immer noch rund 88,85 % ihrer ursprünglichen Leistung – ein starker Wert.
Fazit: Aiko Neostar 3S+ Solarmodul vs. 2S+ – lohnt sich das Upgrade?
Abschließend lässt sich sagen: Das neue Aiko Neostar 3S+ bietet eine Reihe technischer Verbesserungen bei nahezu identischem Design. Wer Wert auf maximale Leistung legt und in die Zukunft investieren will, trifft mit dem Aiko Neostar 3S+ MCE54Db Solarmodul eine ausgezeichnete Wahl. Die leichte höhere Bauweise, die noch edlere Optik und die stärkere Leistung sprechen klar für das neue Modell.
Das heißt jedoch nicht, dass das Aiko Neostar 2+ überholt ist. Es bleibt ein sehr gutes Aiko Solarmodul, das mit seiner soliden Technik und dem bewährten Design viele Anforderungen weiterhin bestens erfüllt.
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Ob du dich für das Aiko Neostar 3S+ oder das bewährte Aiko Neostar 2+ entscheidest: Du erhältst in jedem Fall ein hochwertiges Aiko Solarmodul mit exzellentem Preis-Leistungs-Verhältnis.